logo-fksg
header-default

Rückblicke 2015

Headerbild: Blick auf den Kirchberg vom Hof des Königsbacher Schlosses, 2015
Foto: Uwe Kaiser

 

Veranstaltungen | Exkursionen


Samstag. 21.11.2015 | Exkursion nach Unterderdingen mit anschließender Jahreshauptversammlung und Ergänzungswahlen.

Es führte im ehemaligen Dorf Unterderdingen Pfr. i. R. Wolfgang Palmbach, ehemaliger Gemeindepfarrer von Oberderdingen, durch die Ev. Filialkirche St. Peter und Paul. Der Bau der Kirche von Unterderdingen wird aufgrund von Übereinstimmungen mit den Steinmetzarbeiten des Glockenturms im Amthof von Oberderdingen in das 13. oder 14. Jahrhundert datiert. Sie war bis 1574 Pfarrkirche für Ober- und Unterderdingen. Im 18. Jahrhundert war der Kirchturm baufällig geworden und musste renoviert werden. 1769 wurde das Kirchenschiff vergrößert und barock ausgestaltet. 1929 entdeckte man im Chor wertvolle Wandmalereien aus der Zeit um 1380.
Im Anschluss an die Kirchenführung fand die Mitgliederversammlung mit Ergänzungswahlen statt.


Samstag, 24.10.2015 | Exkursion nach Eppingen

Gleichzeitig 10. Treffen der Kraichgauer Auswanderer nach Sanktanna.
Bereits um 12.30 Uhr gingen die Sanktannaer mit Trachtenpaaren von der Stadthalle zu einer Andacht zur Stadtkirche (Musikalische Gestaltung von der Blaskapelle Sanktanna, von Traudel Röcker und Helga Hellemann sowie dem Kraichgau Singkreis). 
Danach erfolgte eine kurze Führung durch das Kirchenareal. Auf dem Rückweg zur Stadthalle erläuterte der Vorsitzende des Heimatvereins Kraichgau, Bernd Röcker, die Sehenswürdigkeiten von Eppingen. Dort wurde ein buntes Kulturprogramm (Heimat- und Volkslieder, Sketche und Einzeldarbietungen) mit musikalischer Umrahmung sowie Ausstellungseröffnung "Das Banat - eine Reise nach Europa" von Dr. Swantje Volkmann und „Lehrbücher“ von Valentin Hell geboten.


Samstag, 19.09.2015 | Exkursion nach Königsbach

in Kooperation mit dem Freundeskreis Königsbach-Steiner Geschichte mit einer außergewöhnlichen Ortsführung durch deren Vorsitzende Susanne Kaiser-Asoronye.
Im ev. Gemeindehaus startete die Veranstaltung mit einem Bildervortrag, der einen groben Überblick von der Keltenzeit über die Entstehung des Ortes und die Situation während des Mittelalters bis zur Industrialisierung verschaffte. Danach ging es auf einen Rundweg über Kirche und Friedhof, 1870/71er Kriegerdenkmal, Mühle und Platz der Synagoge zum Schloss und über Marktplatz/Rathaus zurück.
Der Bildervortrag erklärte die Entstehungsgeschichte Königsbachs. Die keltischen Grabhügel im Birkenschlag und die Pferdegöttin Epona als Zeugen der keltischen Vergangenheit und die Spuren der Römer wurden aufgezeigt. Interessant ist auch die Entstehung des Ortsnamens, denn das neuhochdeutsche Königsbach verweist auf die Kelten und hat mit einem König rein gar nichts zu tun.
Der Vortrag erläutert weiter die Entwicklung der Burg auf dem Steinhausberg und dem Schloss im Tal, zeigt das erste existierende Bildnis einer Königsbacherin (Barbara von Königsbach um 1466), erklärt die Herrschaft der von Venningen bis zu den Patronatsherren von St. André. Die Geschehnisse während des 30jährigen Krieges und dem spanischen Erbfolgekrieges finden ebenso Erwähnung wie die leidlichen Auseinandersetzungen der Edelmänner mit dem jeweiligen Markgrafen aus dem Hause Baden, der für sich Hoheitsrechte beanspruchte, die ihm nicht zustanden. Diese Streitigkeiten wurden auch unter den jeweiligen Gefolgsleuten ausgetragen und begründet den Zwist unter den Königsbachern und Steinern bis in die Neuzeit.
Bei der anschließenden Führung ging es zunächst zu nur wenige Schritte entfernten Kirche, wo die Entstehungsgeschichte des Kirchengebäudes aus einem einzeln stehenden Wehrturm ebenso aufgezeigt wurde wie die Besonderheiten von Kirche und Friedhof.
Der Weg führte weiter über das 1870/71er Denkmal und dem Malerhof, an dem der Lebensweg des bekannten Malers Albert Fessler aufgezeigt wurde. Anschließend waren die obere und untere Mühle Teil des Rundgangs. Über den Platz der ehemaligen Synagoge ging der Weg weiter durch die ehemalige Pappelallee zum großen Torgebäude am Schloss, dessen Außen- und Innenseite durch Erasmus von Venningen so wunderbar gestaltet wurde. Hier erfuhr die Gruppe viel über den Wandel des einstigen Wasserschlosses bis zum heutigen Gebäude, das Teil einer Stiftung ist. Ebenso interessant sind das neu renovierte Keltergebäude, die ehemaligen Wirtschaftsgebäude und die historischen Inschriften über den Torbögen von Eingang zu Schloss und Keller.
Abschließend führte der Rundgang über das historische Rathaus und den Marktplatz zurück zum Gemeindehaus.

Rbl 2015 UWE5394Rbl 2015 UWE5430Rbl 2015 UWE5498


Samstag, 08.08.2015 | Exkursion nach Mauer.

Führung durch Erich Mick (BM a. D. und Mitbegründer des Vereins) und Mitgliedern des Vereins Homo Heidelbergensis.
Nach der Vorstellung des Vereins, der eng mit der Universität Heidelberg zusammenarbeitet, und seinen Zielen ging es zum urgeschichtlichen Museum im Rathaus, wo zahlreiche Fossilien von Tieren aus der Mauerer Warmzeit und eine der größten Sammlungen von Vertretern des Homo Heidelbergensis (Repliken) und der Stammbaum des Menschen zu sehen sind. Danach in die Kiesgrube, wo der berühmte Kiefer des ältesten Europäers gefunden wurde. Der Abschluss fandt im Gasthaus „Zur Pfalz“ statt, wo Daniel Hartmann 1907 von seinem Fund erzählte: „Heit heb‘ ich den Adam g’funne“.


Samstag, 04.07.2015 | Exkursion nach Bruchsal

Thomas Adam (Museumsleiter der Stadt Bruchsal) zeigte der kleinen Gruppe, dass Bruchsal mehr ist als Barock und Fürstbischöfe.
Das barocke Bruchsal ist weithin bekannt und spielte mit Schloss, Schlossgarten und Belvedere selbstverständlich auch in dieser Führung durch die ehemalige fürstbischöflich-speyerische Residenzstadt eine wichtige Rolle. Die Architektur des Wiederaufbaus, altes Handwerk, versteckter Jugendstil und schließlich das vielleicht kleinste Museum im Land sind weitere (und manchmal überraschende) Details, die es in der Stadt zwischen Bruhrain und Kraichgau zu entdecken gab.
Thomas Adam nahm die Besucher mit auf eine Reise durch die Zeiten und öffnete sonst verschlossenen Türen – auch jenseits der fürstbischöflichen Prunkbauten.


Samstag, 30.05.2015 | Exkursion nach Mosbach

Unser Beiratsmitglied Markus Wieland, der nicht nur in Mosbach am Nikolaus-Kistner-Gymnasium unterrichtet, sondern auch im Heimatverein Mosbach Vorsitzender und Schriftleiter ist, führte die kleine Gruppe durch die - auch für die ehemals pfälzischen Gemeinden bis zur Elsenz - alte Oberamtsstadt.
U. a. ging es zum Schloss der Pfalzgrafen, der Stiftskirche, dem Palm’schen Haus, vorbei an den ehemaligen Amtsgebäuden und weiteren Sehenswürdigkeiten.
Die Anfänge des Mosbacher Schlosses reichen womöglich bis in die Stauferzeit zurück. Das Schloss existierte also schon bevor Otto I. Mosbach zur Residenz erhob. Mehrfach diente es den Heidelberger Kurfürsten als Zufluchtsort vor Seuchen. Heute ist leider nur noch ein kleiner Teil des Schlosses erhalten geblieben.
Die gotische Stiftskirche ist eine Simultankirche. Die ältesten erhaltenen Bauabschnitte der Kirche werden auf die Zeit um 1370 datiert. Die simultane Nutzung hielt über 200 Jahre bis 1935 an, als die neue katholische Pfarrkirche St. Cäcilia – ein Bau des bedeutenden Sakralbau-Architekten Hans Herkommer – etwas oberhalb des alten Stadtkerns errichtet wurde.
Am Marktplatz steht neben dem Rathaus unter anderem das Palm'sche Haus, ein 1610 erbautes Fachwerkhaus, das als Wahrzeichen der Stadt gilt und eines der schönsten Fachwerkhäuser Süddeutschlands ist. Besonders zu erwähnen der Neidkopf am Eckpfeiler des Hauses.


Samstag, 18.04.2015 | Exkursion nach Waibstadt

Walter Schröpfer erläuterte in einem Vortrag, wie es Waibstadt gelang, den Versuchungen der Kurpfalz, es in seine Abhängigkeit zu bringen, erfolgreich zu widerstehen.  Anschließend eine Führung zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt durch Heimatforscher Walter Schröpfer und O. Lehmann.
Danach gemütliches Beisammensein und Aussprache im Cafe am Marktplatz.
Die neogotische katholische Pfarrkirche Unserer lieben Frau aus dem Jahre 1868, gilt mit ihrem 65 m hohen Turm als das höchste Kirchengebäude im Kraichgau. Auf einer Anhöhe hinter der Kapelle befindet sich noch die neugotische Evangelische Kirche von 1910.
In der Ortsmitte befinden sich zahlreiche Fachwerkhäuser und historische Wirtschaftshöfe. Von der Stadtbefestigung aus dem 14. Jahrhundert sind nur wenige Reste erhalten. Im Ort sind mehrere historische Kruzifixe und Marienstatuen erhalten. Kreuze datieren u. a. von 1736 und 1829, außerdem ist eine knapp lebensgroße Maria Immaculata sowie ein historischer Marienaltar vorhanden.


Samstag, 21.03.2015 | Exkursion nach Schwaigern

Erwin Steinle führte die knapp 40 Teilnehmer zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt wie ev. Stadtkirche mit dem Barbara-Altar von Jörg Ratgeb und dem Schmerzensmann von Bernhard Sporer, Hexenturm, Stadtmauer und vielem anderen mehr. Anschließend gab es ein gemütliches Beisammensein im Gasthof „Lamm“.
Die evangelische Johanneskirche (Stadtkirche) geht auf einen Bau aus dem 13. Jahrhundert zurück und wurde im 16. Jahrhundert durch den Baumeister Bernhard Sporer bedeutend erweitert. Im Inneren befinden sich der 1510 entstandene Barbara-Altar von Jörg Ratgeb sowie Hochaltar und Schnitzaltäre. An den Innenwänden sind historische Grabsteine und Epitaphe der Grafen von Neipperg aufgestellt.
Der so genannte Hexenturm am südöstlichen Rand der mittelalterlichen Stadt ist ein Wehrturm aus dem Jahr 1461, der später als Gefängnis diente. Seinen Namen erhielt der Turm durch die 1713 hier eingesperrte, als Hexe angeklagte und später auf dem Scheiterhaufen verbrannte Anna Maria Heinrich. Ein weiterer Überrest der einstigen Stadtbefestigung ist das nahe Wachthaus in der Pfarrstraße, das Teile der Stadtmauer als Grundmauern nutzt, darunter einen mit einem polygonalen Fachwerkaufsatz überbauten Rundturm. Weitere Überreste der mittelalterlichen Stadtbefestigung haben sich vor allem im Westen des Ortskerns erhalten.


Samstag, 21.02.2015 | Exkursion nach Karlsruhe-Durlach

Führung durch die Sonderausstellung „Hufeisen, Birnkrüge, Engelsköpfe und …? - Sammeln im Pfinzgaumuseum gestern und morgen“ durch die Museumsleiterin Dr. Alexandra Kaiser mit Aussprache.
In der anschließenden Mitgliederversammlung im Gasthaus „Pflug“ (Ochsentorstraße 24) erfolgte einstimmig die Wiederwahl der beiden stellvertretenden Vorsitzenden Karlheinz Glaser und Anton Machauer. Danach Aussprache mit Neuigkeiten aus dem Heimatverein Kraichgau.
Das Sammeln ist eine zentrale Aufgabe des Museums. Die Sonderausstellung unternimmt eine Spurensuche im Depot des Pfinzgaumuseums und zeigt eine Auswahl an historischen Objekten aus der Sammlung des ersten Konservators Friedrich Eberle (1877-1948), dessen Sammlungstätigkeit das Durlacher Museum bis heute prägt. Gleichzeitig richtet die Ausstellung den Blick in die Zukunft und fragt danach, wie die Sammlung des Pfinzgaumuseums weitergeführt werden kann: Wie materialisiert sich Stadtgeschichte überhaupt? Was ist einzigartig und typisch für Durlach und den Pfinzgau? Wie kann man den Blick auf aktuelle Themen richten und die Gegenwart ins Museum holen?

 

 

Arbeitskreis Genealogie


Mittwoch, 11.11.2015

Datenbanken im Internet war Schwerpunkt dieser Arbeitssitzung. Dazu trafen sich zwei Dutzend Kraichgauer Familienforscher an Martini im Flehinger Bahnhof zum Meinungsaustausch. Die Möglichkeiten der Internetnutzung standen im Zentrum des Interesses. Problemlos und vor allem kostenlos abrufbar sind dort Lernprogramme für die alte Deutsche Schrift. Mit unterschiedlichen Schwerpunkten bieten dies die Uni Zürich oder auch Bayrische Archive an. Man kann sich an Texten des 20. Jahrhunderts versuchen und rückwärts schreitend bis ins Mittelalter im „Transkribieren“ aber auch im Verstehen der Geschichtsquellen üben. Vorgestellt werden dort „normale Texte“ wie sie sich in allen Archiven finden, von leicht bis schwer, was die Lesbarkeit der Handschriften betrifft.

Weiter bietet das Internet eine Fülle von unterschiedlichen Datenbanken die vom heimischen Computer aus recherchierbar sind. Auch Datenbanken für Fakten, die unter den heutigen „unseligen Datenschutz“ fallen, und von Ämtern nicht mehr herausgegeben werden dürfen. Aber ganz legal darf man wohl Todes- und Familienanzeigen in Zeitungen auswerten, Daten auf den Friedhöfen von den Grabsteinen abschreiben und sie in Listen zusammenstellen, die nach Orten, Datum und Namen durchsuchbar sind.

Ganz neu im Internet ist eine Datenbank über Verlustmeldungen im Ersten Weltkrieg. Nicht nur wer, wann und wo gefallen ist, sondern auch Vermisste und Verwundete sind dort recherchierbar. Ebenso gibt es Datenbanken zu historischen Adressbücher. Um solche Sekundärquellen, die dem Familienforscher für sein Hobby zur Verfügung stehen, ging es bei der Zusammenkunft im Flehinger Bahnhof.

Nicht nur am Rande, sondern mit der deutlichen Aufforderung um Mitarbeit, berichtete Konstantin Huber, Archivar des Enzkreises, vom Projekt „Schweizer Einwanderer in den Kraichgau“. Er meinte gar, fast alle Teilnehmer dieser Veranstaltung hätten auch Schweizer Vorfahren, was er an Hand der Auswertung historischer Sulzfelder Personendaten begreifbar machte.


Mittwoch, 14.10.2015

Die Anzahl der Teilnehmer ist nicht immer für den Erfolg einer Veranstaltung entscheidend: erfüllen sich die Erwartungen, erst dann freut es die Besucher.

Bernd Röcker, 1. Vorsitzender des Heimatvereins Kraichgau, arbeitete die Verwandtschaft der Eppinger Honoratiorenfamilien „Gugemus“ heraus: In drei Generationen stellten sie dort die Stadtschultheißen, waren Wirte, Metzger, Posthalter, auch in die Brettener Krone und damit in die Familie Paravicini reichte ihr Heiratskreis. Sie zählten zu der vermögendsten Familie der kurpfälzischen Amtsstadt. Als Amtmänner auf dem Streichenberg kamen sie schon früh mit der rationellen Wirtschaftsführung der Mennoniten in Berührung. Diese trieben die Landwirtschaft nicht nach der rückständig gewordenen Tradition, sondern praktizierten schon im 18. Jahrhundert Stallfütterung, hielten mehr Vieh als die Kraichgauer Bauern, düngten ihre Äcker und erzielten höhere Erträge. Es war die Zeit der Aufklärung und der „Hausväterliteratur“. Die Gugemus wurden als „Manschettenbauern“ Agrarreformer im Kraichgau mit Ausstrahlung weit in die Kurpfalz hinein. Durch den Wegfall des Flurzwangs hörte die Dreifelderwirtschaft auf, man konnte „Handelsgewächse“ anbauen und in Stadtnähe auf Gemüseanbau setzen. Ihr Erfolg war für Andere Vorbild.

Im zweiten Teil der Veranstaltung ging es um Erfahrungsaustausch in der Internetnutzung für das Hobby Genealogie und um Lernprogramme für die alte deutsche Kurrentschrift. Die elf Teilnehmer waren mit der Abendveranstaltung zufrieden.


Mittwoch, 08.04.2015

Mit dieser weiteren Arbeitssitzung der Kraichgauer Familienforscher im Veranstaltungssaal des Flehinger Bahnhofs fand der bis vor zwei Jahren in Rohrbach bei Sinsheim organisierte „Arbeitskreis Genealogie“ nun seine Fortsetzung.
Der „Umgang mit Quellen“ war ein Thema, das besonders auf dem Hintergrund des allgegenwärtigen Internets sehr wichtig ist. Wo findet man was im Netz? Wie geht man vor? Was bieten welche Archive? Erfahrungsaustausch und Unterstützung sind notwendig. Wer Schwierigkeiten hat z.B. einen Kirchenbucheintrag zu entziffern, konnte die Kopie mit der alten Schrift mitbringen, gegenseitige Hilfe ist das Angebot des Arbeitskreises. Dies wurde auch genutzt.
Die Teilnahme war und ist auch für „Nichtmitglieder“ des Heimatvereins Kraichgau und für Anfänger offen und kostenfrei.

Pressebericht


Mittwoch, 11.03.2015

Mit der Arbeitssitzung der Kraichgauer Familienforscher im Veranstaltungssaal des Flehinger Bahnhofs fand der bis vor zwei Jahren in Rohrbach bei Sinsheim organisierte „Arbeitskreis Genealogie“ im südlichen Zipfel des Kraichgaus nun seine Fortsetzung.
In der Auftaktveranstaltung ging es vornehmlich um Datenbanken und Quellen im Internet gehen, auch um Themenvorschläge für die geplanten weiteren Treffen in diesem Jahr.
Besonders die Generation 50 plus interessiert sich zunehmend für die Frage „woher komme ich“? und wie kann ich etwas über meine Vorfahren erfahren. Wie nutze ich dazu das Internet? Die Veranstaltung richtete sich auch an „Einsteiger“ in dieses spannende Hobby, dessen Möglichkeiten durch die Digitalisierung und das Internet gegenüber der „Ahnenforschung“ älteren Zuschnitts sich deutlich erweiterte. Die Teilnahme war auch für „Nichtmitglieder“ des Heimatvereins Kraichgau und für Anfänger offen, sie kostete auch nichts.

Pressebericht