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KIK Lobbach Tit webSonderveröffentlichung 18   |  Archäologie und Wüs­tungs­forschung im Kraichgau

Autor: Ludwig H. Hildebrandt (Hrsg.); Ubstadt-Weiher 1997
Umfang: 272 Seiten, mit 110, zum Teil farbigen Abbildungen, Dokumenten und Karten, fester Einband.

ISBN 3-923966-34-7   |   Preis für Mitglieder: 5,00 €   |   Ladenpreis: 16,90 €

Aus dem Inhalt:

Der fruchtbare Kraichgau mit seinem milden Klima und seinen sanften Hügeln ist eine uralte Siedlungslandschaft. Dementsprechend reich ist er an Hinterlassenschaften seiner zahlreichen Bewohner sowie ihrer Wohn- und Arbeitsstätten.
Der Frage, wie sich heute die vorgeschichtliche Besiedelung, insbesondere aber die früh- bis spätmittelalterliche Siedlungsgeschichte des Kraichgaus darstellt, geht dieser Band nach. Ein Beitrag zur spätrömischen Epoche schlägt beispielsweise Wiesloch als Antwort auf die seit langem diskutierte Frage der Lokalisierung des „mons Piri“ – Schauplatz der letzten römisch-germanischen Auseinandersetzung auf rechtsrheinischem Gebiet im Jahre 369 n. Chr. – vor. Das Hoch- und Spätmittelalter kommt in Beiträgen über Fundstellen in Ubstadt, Alt-Wiesloch, Baiertal und Nußloch zur Sprache, besonderes Augenmerk wird dabei den konkreten Keramik-, Glas-, Bein- und Metallfunden zuteil. Schließlich sind vor allem auch den Wüstungen – verlassenen und abgegangenen Siedlungen wie Zimmern bei Stebbach, Studern bei Weiler und Witegowenhusen – Beiträge gewidmet.
Der Band bietet mit der Veröffentlichung zahlreicher aktueller Ergebnisse aus Archäologie und Geschichtswissenschaft – ergänzt durch die reiche Bebilderung – eine Fundgrube für alle heimatgeschichtlich und archäologisch Interessierten.

 

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