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Rückblick 2009

Headerbild: Die Kelter in Ellmendingen (Keltern, Enzkreis)
Foto: Uwe Kaiser, 2021

 

Veranstaltungen | Exkursionen


Samstag, 14.11.2009 | Exkursion zum jüdischen Friedhof Bad Rappenau-Heinsheim

unter Leitung von Bernd Röcker. Bereits im 16. Jahrhundert wurde im Gewann "Schlierbach" (nahe den Heinsheimer Aussiedlerhöfen) ein Friedhof angelegt. Er diente bis zum 19. Jahrhundert auch den Juden zahlreicher (bis zu 25) umliegender Gemeinden als Begräbnisstätte. In der NS-Zeit blieb der Friedhof unversehrt. Nur wenige jüdische Friedhöfe Süddeutschlands haben eine derart reiche Symbolsprache auf den Grabsteinen.
Im Anschluss an die Führung durch den Friedhof fand in der Brauereigaststätte Häffner in Bad Rappenau ein Vortrag über neueres Schrifttum zum Judentum im Kraichgau und den angrenzenden Gebieten mit anschließender Aussprache statt.


Samstag, 17.10.2009 | Exkursion nach Kraichtal-Landshausen

Aufgrund der schlechten Witterung musste der Programmablauf umgestellt werden. Im Sportheim in der Eschbachstraße, nach Einzug der Trachtenträger, Begrüßung durch Bürgermeister Hintermayer und Vorstellung der Stadt Kraichtal. Später Führung unter Leitung von Bernd Röcker um die Kirche sowie zu den Sehenswürdigkeiten Landshausens. Dabei legte die Ortsgruppe Kraichgau der HOG Sanktanna bei einem nahen Wegekreuz Rosmarin zum Gedenken an die Ahnen nieder. Neben Darbietungen bäuerlichen Arbeitens der vorindustriellen Zeit wie Hanfbrechen, Flachsbrechen oder Spinnen auf dem Spinnrad wurde auch vorgeführt, wie Seile gedreht wurden und wie frührer mit Dreschflegeln gedroschen wurde. Anton Machauer gab einen kurzen geschichtlichen Überblick zum Dreschen und zu Dreschflegelsprüchen. Bei der anschließenden Fortsetzung der Veranstaltung in der Festhalle unterhielten die Kraichtaler Blasmusikanten mit volkstümlichen Weisen. Mundartgedichte und Anekdoten aus Kraichtal, Volksliedgesang und Ziehharmonikaspiel umrahmen die Darbietungen.


Samstag, 26.09.2009 | Exkursion nach Ellmendingen (Enzkreis)

Führung durch den Ort (ehemalige Wehrkirche, Fachwerkhäuser, mittelalterliche Kelter, unverfälscht erhaltene Bachzeile entlang der Durlacher Straße u. a. m.) unter Leitung von Bernd Röcker.
Ellmendingen, Kelterns zweitgrößter Ortsteil, wurde erstmals 919 urkundlich als "Almusdingen" erwähnt. Zunächst in Hirsauer Besitz, dann in solchem der Herren von Remchingen, kam Ellmendingen im 14. Jahrhundert schließlich an Baden. Der Ort wurde im Pfälzischen Erbfolgekrieg 1688/89 niedergebrannt.
Die Evangelische Kirche liegt auf einer Anhöhe und ist als Wehrkirche ausgelegt. Von dem um das Jahr 1100 erstmals erwähnten Bau ist in der Bausubstanz der heutigen Kirche nichts mehr erhalten. Der älteste Teil der Kirche ist der 1404 begonnene massige Chorturm im Osten. Anschließend erhielt das Langhaus ein Portal sowie zwei hohe gotische Maßwerksfenster. Pfeiler und Spitzbögen aus der Turmmauer des Langhauses mussten 1775 beim Einbau der Orgelempore abgetragen werden. In einer alten Ortsbeschreibung von 1803 ist zu lesen, dass früher eine Zugbrücke den Zugang zum Friedhof bildete.
Der große Sohn der Gemeinde Johannes Kepler, berühmter Astronom und Mathematiker, wohnte 1579 bis 1584 in Ellmendingen, wo sein Vater das Gasthaus „Sonne“ gepachtet hatte. Eine Gedenktafel am Gebäude Durlacher Straße 24 hält dies in Erinnerung.
Ein besonderes Kleinod ist die im 16. Jahrhundert erbaute Kelter, eine „Torkel", die heute eine seltene Sehenswürdigkeit darstellt. Sie ist ein großer Holzbau mit Krüppelwalmdach, worin bis 1937 gekeltert wurde. Ein Neubau übernahm 1939 ihre Aufgabe. In den Jahren 1758-60 wurde an der südlichen Schmalseite ein zweigeschossiges Kelterstübchen angebaut, in dem heute das Heimatmuseum untergebracht ist, in dem auch wechselnde Kunstausstellungen stattfinden.


Samstag, 05.09.2009 | Exkursion nach Ötisheim-Schönenberg

Kurzreferat zu den Eppinger Linien und Besuch der nahe dem Ort gelegenen Sternschanze am Sauberg, einem Teilstück der Eppinger Linien unter Leitung von Bernd Röcker, Vorsitzender des Heimatvereins Kraichgau e.V.. Anschließend Führung durch den Ort und das dortige Waldensermuseum.
Herzog Eberhard Ludwig von Württemberg erlaubte den vertriebenen Waldensern die Ansiedelung in seinem Herzogtum. Unter der Leitung des Pfarrers Henri Arnaud besiedelten sie eine damals abgelegene, menschenarme Gegend im Nordwesten des Herzogtums, nahe dem Ort Ötisheim im jetzigen Ortsteil Schönenberg. Das ehemalige Wohnhaus von Henri Arnaud beherbergt heute ein Waldensermuseum. Am Haus angebracht ist eine Tafel, die an die Einführung der Kartoffel erinnert. Denn die Waldenser pflanzten bei ihrer Ankunft unter anderem Kartoffeln an, die bis dahin von den Einheimischen nicht genutzt wurden. Somit hängt die Niederlassung der Waldenser in Süddeutschland unmittelbar mit der Verbreitung der Kartoffel zusammen.
Die Eppinger Linien waren eine befestigte Verteidigungslinie, die von Weißenstein bei Pforzheim über Mühlacker, Sternenfels, Eppingen bis nach Neckargemünd reichte. Sie hatte eine Gesamtlänge von 86 km. Die Eppinger Linien wurden in den Jahren 1695 bis 1697 unter dem Markgrafen Ludwig Wilhelm von Baden, auch „Türkenlouis“ genannt, in Fronarbeit errichtet, um französische Raubzüge im Pfälzischen Erbfolgekrieg (1688–1697) zu unterbinden.


Samstag, 08.08.2009 | Exkursion nach Waghäusel

Die Leitung hatten Gilbert Roth, 1. Vors. des Heimatvereins Wiesental, und unser Beiratsmitglied Jörg Zobel.
Nach einer kurzen Besichtigung der Kirche, deren Geschichte bis in das frühe 15. Jahrhundert zurück reicht, ging es zu Fuß zur nahe gelegenen Eremitage. Fürstbischof Damian Hugo von Schönborn hatte diese in der Zeit von 1724-1729 unmittelbar neben der Wallfahrtskirche bauen lassen. Es handelt sich um einen achteckigen Schlossbau mit vier Flügeln, erbaut von Johann Michael Ludwig Rohrer und ab (etwa) 1737 von Johann Balthasar Neumann (1687-1753) erweitert.
Bei der Eremitage standen sich im Gefecht bei Waghäusel am 21. Juni 1849 badische Revolutionstruppen unter Franz Sigel und eine Invasionsarmee unter preußischer Führung gegenüber. Die badischen Truppen konnten die Invasoren an diesem Tag zwar schlagen, doch sie setzten nicht konsequent genug nach, so dass sich Preußen reorganisieren konnten und die Revolutionäre schließlich aufrieben. Am Tag vor der entscheidenden Schlacht fand in Wiesental, am 20.06., bereits ein Gefecht zwischen preußischen Husaren und Freiheitskämpfern mit mehreren Toten statt. Daran erinnern ein Denkmal und ein Gedenkstein.


Freitag, 10.07.2009 | Ehrung von Doris Ebert

Klosterkirche Lobenfeld: Verleihung der Ehrenmitgliedschaft des Heimatvereins Kraichgau e.V. an die stellv. Vorsitzende und leitendes Mitglied des Redaktionsstabs Frau Doris Ebert.

Bericht

Herzlichen Dank an dieser Stelle an die beiden Künstler
 Traudel Röcker, Sopran und Alois Bergdold, Orgel.


Samstag, 04.07.2009 | Exkursion nach Lienzingen


Führung unter Leitung von Roland Straub durch die besterhaltene Kirchenburg Süddeutschlands und zu Fachwerkhäusern fast aller Epochen.
Die älteste urkundliche Erwähnung von Lienzingen, seit 1975 ein Stadtteil von Mühlacker, stammt aus dem Jahr 766. In einer Schenkung des Klosters Lorsch. ist von Laizhingen die Rede. Großen Besitz im Dorf hatten die Freiherren von Enzberg und von Roßwag. Mit der Zeit wurden die Besitztümer der beiden Klöster Sinsheim und Maulbronn immer bedeutender. Die erste Kirche ist bei einer Übereignung an das Kloster Sinsheim im Jahr 1100 genannt. Im Mittelalter war Lienzingen oft, wegen seiner Lage an einer Durchgangsstraße, in Kriegsgeschehen verwickelt. Die Einwohner Lienzingens bauten deshalb Schutzanlagen in Form der befestigten Kirche. Diese heute evangelische Kirche in Lienzingen ist eine ehemalige Kirchenburg von 1492. Sie ist noch mit Mauer, Zugbrücke und Graben umgeben.


Samstag, 20.06.2009 | Exkursion nach Weißenburg im Elsass

Von Office de Tourisme (im Zentrum gegenüber dem Rathaus). führte uns die Stadtführerin Mme. Moog zwei Stunden zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt: Abteikirche St. Peter und Paul (ehemalige Klosterkirche); Kirche St. Jean (hier predigte Martin Bucer, der kurz vorher die Nonne des Klosters Lobenfeld, Elisabeth Silbereisen, geheiratet hatte); Palais Stanislas; Salzhaus, malerisches Stadtviertel Le Bruch u. v. m.; anschließend war die Möglichkeit gegeben, die gute elsässische Küche zu genießen.
Unsere Exkursion führte uns dieses Mal über die Grenzen des Kraichgaus. Damit wurden wir unserem Motto „Den Kraichgau kennen lernen“ nicht untreu, denn das alte Reichskloster Weißenburg hat für weite Teile des Kraichgaus eine große Bedeutung gehabt. Viele Dörfer waren abhängig vom Kloster und verdanken seinem Güterverzeichnis ihre erste Erwähnung. Für die altdeutsche Literatur spielt das Kloster ebenfalls eine wichtige Rolle (Mönch Otfried von Weißenburg). Der Rhein war bis zur  Besetzung des Elsaß im 17. Jahrhundert durch die Franzosen keine Landesgrenze. Vielmehr gab es einen umfangreichen wirtschaftlichen und kulturellen Austausch. Über das Kloster Weißenburg kam vermutlich auch die Ottilienverehrung in den Kraichgau, denn auch das heutige Mühlbach war als ehemaliger Ausbauort von Kleingartach von ihm abhängig, und der heutige Eppinger Stadtwald auf Eppinger Hardt, in dem der Ottilienberg, ein jahrtausende alter „Heiliger Berg“, liegt, gehörte zum größten Teil damals noch „Gartach“ und „Witegowenhusen“. Es lohnte sich also dieses Weißenburg kennen zu lernen.


Samstag, 16.05.2009 | Exkursion nach Wiesloch-Baiertal

Führung durch die Kirche und durch den Ort unter Leitung von Jörg Zobel. Die Geschichte der Burg Hohenhardt erläuterten Dr. Ludwig Hildebrandt und Jörg Zobel. Abschluss im Gasthaus „Zum Falken“ (Ortseingang in Baiertal vom Hohenhardter Hof her).
Die erste Erwähnung von Baiertal als Buridal im Lorscher Codex datiert vom Jahr 841. Archäologische Funde setzten ab dem 8. Jahrhundert ein und lassen für das 12. Jahrhundert eine Blüte des Ortes erahnen: Im Tal des Gauangelbachs bestand in Zusammenhang mit dem Wieslocher Silberbergbau eine große Blei-Silberhütte. 1314 erscheint ein kleineres Gut im Besitz des Klosters Schönau. Das Gut gehörte vorher Ulrich Landschad von Steinach. Als Zeugen treten schon zu diesem Zeitpunkt die Ministerialen von Hohenhart auf, die sich bis 1403 als Ortsherren in Baiertal erschließen lassen. Durch deren missliche finanzielle Verhältnisse geht der Ort nach und nach in andere Hände über: den Deutschen Orden und die Herren von Sickingen. Durch den Bach war die Gemarkung in zwei Herrschaftsbereiche getrennt, in den Zehnt Meckesheim und die Blutgerichtsbarkeit von Wiesloch. Die Ostseite Baiertals wurde 1803 badisch. Der Rest zu drei Vierteln im Jahr 1805 sowie der Anteil des Deutschen Ordens im Jahr 1809. Seit 31. Januar 1972 ist Baiertal nach Wiesloch eingemeindet.


Samstag, 25.04.2009 | Exkursion zum Malerdorf Karlsruhe-Grötzingen

Mit Grötzingen wurde dieses Jahre ein weiterer Veranstaltungsort im Kraichgau gewählt, der mit der Stadtbahn erreichbar ist. 
Kirchenführung durch Pfarrer Ulrich Schadt (Verfasser der jüngst erschienenen Festschrift „750 Jahre Kirche in Grötzingen…“ Anschließend Führung durch den alten Ortskern unter Leitung des Heimatvereinsvorsitzenden Hoos. Anschließend Einkehr und Kurzreferate in der „Begegnungsstätte“.
In einem Verzeichnis des Kloster Weißenburgs, in dem geraubte Ortschaften aufgeführt wurden, ist Grötzingen 991 genannt Dieses Jahr gilt als erste urkundliche Erwähnung. Nach der Christianisierung entstanden fünf Kapellen. Aus einer dieser Kapellen soll die 1255 erstmals erwähnte Dorfkirche hervorgegangen sein, die unter der Regierung Markgraf Rudolf I. mit Beistand des Kloster Lichtenthals gebaut und Unserer Lieben Frau geweiht wurde. 1414 wurde ein Ostchor im frühgotischen Stil angebaut. Das Langhaus erweiterte man 1425. Seit 1556 wird in ihr der Gottesdienst nach protestantischer Liturgie abgehalten. Um das bis zu 22 Grad gedrehte Kirchturmdach rankt sich die Sage, wonach der neidische Teufel es nicht auszureißen, sondern nur zu verdrehen vermochte. Vermutlich war die Drehung vom Zimmermann so gewollt. Ein alter Stich der Weißenburger Kirche zeigt ein ganz ähnliches Dach. Bemerkenswert ist auch das spätgotische Kruzifix am Altar (1510), das aus der Ulmer Schule stammt. Bei der Renovierung 1976/77 wurden im Chorbogen Fresken aus dem Jahr 1425 freigelegt (Gleichnis von den klugen und törichten Jungfrauen).


Samstag, 04.04.2009 | Exkursion nach Zaisenhausen

Führung durch das Straßendorf durch Hartmut Hensgen (Verfasser der Ortschronik „1000 Jahre Zaisenhausen“): u. a. die von Weinbrenner-Schüler Hübsch gebaute ev. Kirche sowie Fachwerkhäuser. 
Im Bürgersaal: Jahresmitgliederversammlung (ohne Wahlen). Abschluss mit Kurzreferat von Bernd Röcker über „das Dorfschulmeisterlein“ und Biedermeierdichter Samuel Friedrich Sauter im NZ des Gasthauses „Rhodos“.
Die erste urkundliche Erwähnung von Zaisenhausen stammt aus dem Jahr 991. Das Dorf erlebte in seiner Geschichte vielfach Besitzerwechsel und Verpfändungen.
Bekannt wurde der Ort durch das ehemalige Schwefelbad, dessen Quellen im Jahre 1713 entdeckt wurde. Das Wasser galt als sehr gutes Heilwasser.


Samstag, 14.03.2009 | Exkursion nach Neidenstein

Führung durch das „Burgdorf“ unter Leitung des Vorsitzenden des Neidensteiner Heimatvereins Thomas Uhl (u. a. Epitaphien derer von Venningen in der ev. Kirche, Vorderburg mit Heimatmuseum, Hauptburg, Fachwerkhäuser). Anschließend Einkehr und Kurzreferate im Sportheim.
Die Burg, deren älteste Bauteile auf das 13. Jahrhundert datieren, wurde 1319 erstmals im Besitz der Herren von Neidenstein (Nydenstein) erwähnt. Die Burg wurde im 16. Jahrhundert ausgebaut und um die Vorburg erweitert. Die Kernburg ist bewohnt, im „Jägerhaus“ in der Vorburg unterhalb der Burg ist seit 1994 ein Heimatmuseum untergebracht.
Für den Bau der evangelischen Kirche in Neidenstein nimmt man die Zeit um 1700 an, zumal das barocke Langhaus auf eine Entstehung um diese Zeit hinweist. Die 1976 innen und außen vollkommen renovierte Kirche beherbergt zahlreiche Epitaphen aus dem 15. bis 17. Jahrhundert.

Bericht

 

 

Arbeitskreis Archäologie


Sonntag: 05.04.2009

Arbeitskreis Experimentelle Archäologie im Heimatverein Kraichgau
Im Vereins- und Informationszentrum des Vereins „Homo heidelbergensis“, Bahnhofstraße 4 in Mauer (Heid'sches Haus) Einweihung des Gewölbekellers als Steinzeitatelier. Der Arbeitskreis Experimentelle Archäologie im Heimatverein Kraichgau hat sich präsentiert und auf das Fundjubiläum am Michaelsberg hingewiesen.
Als Aktion wurde die Herstellung von Steinzeitmesser mit Pappelrindengriff und "Naturkleber" mit den Besuchern durchgeführt. Unser Mitgliedsverein „Homo heidelbergensis“ hat dazu gezwirnt und mit den Kleineren Amulette gebastelt. Prof. Clemens Eibner vom dortigen AK Artefakte/Experimetelle Archäologie zeigte, wie man Steinwerkzeuge schlägt.

 

Arbeitskreis Genealogie


Mittwoch: 11.11.2009

Sinsheim-Rohrbach, Verwaltungsstelle Heilbronner Str. 51
Arbeitssitzung mit Vortrag: „Die Hartmanni von Eppingen“. Referat von Bernd Röcker.
Der Vorsitzende des Heimatvereins Kraichgau e.V. berichtete über die Eppinger Ratsherrenfamilie Becker, genannt Hartmanni. Aufgezeigt wurde ein herausragendes Beispiel für den Aufstieg von Söhnen bürgerlichen Familien an der Wende zum 15. zum 16. Jahrhundert.


Mittwoch: 16.09.2009

Sinsheim-Rohrbach, Verwaltungsstelle, Heilbronner Str. 51
Arbeitssitzung mit Vortrag: „200 Jahre unser Baden – Entstehungsgeschichte 1792 – 1818“. Referat von Reinhard Stichling.
Er berichtete über die Entstehung des Großherzogtums Baden und die Auswirkungen auf unsere Region. Der Vortrag wurde ergänzt durch Informationstafeln und Bilder.

Pressebericht


Dienstag: 12.05.2009

Sinsheim-Rohrbach
Arbeitssitzung mit Vortrag: „Rund um die Glockengeschichte von Sinsheim und den Stadtteilen“. Referat von Norbert Jung.
Der Glockenforscher und Rektor einer Realschule in Heilbronn berichtete über seine neuesten Forschungsergebnisse. Er hat bereits zahlreiche Glockenbücher verfasst, u. a. über Bad Wimpfen, Eppingen, Heilbronn und Mosbach.

Pressebericht


Mittwoch: 11.02.2009

Sulzfeld im Bürgerhaus, Hauptstraße 95
Arbeitssitzung mit Vortrag: „Auswanderungsgeschichte am Beispiel der Gemeinde Eschelbronn“.
Referat von Marius Golgath über die Eschelbronner Auswanderungen nach Nordamerika, Russland, Schweiz und Südamerika.

Pressebericht