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Das Jahrbuch 28 ist in Arbeit

Die Arbeit des Schriftführers Thomas Adam mit seinem Redaktionsteam Wolfgang Ehret und Alfred Götz hat begonnen – und die hat es in sich.

Die Beiträge müssen auf die Jahrbuch-Standards überprüft und vereinheitlicht werden, ein teils reger Austausch mit den Autoren findet statt. Eines ist jetzt schon gewiss: Es kamen wieder sehr interessante Artikel zusammen. Von Konstantin Huber und Sabine Drotziger aus dem Kreisarchiv Enzkreis stammt ein Beitrag über den Dreißigjährigen Krieg in der Region. Dr. Christoph Bühler schreibt über das Heidelberger Schloß im 13. Jahrhundert. Der Galgen der Zenten zu Meckesheim und Reichartshausen hat sich Rüdiger Lenz angenomme,n und Thomas Liebscher berichtet vom „Kurort Kraichbronn“, während Wolfgang Ehret den „Reisebericht“ des Gemminger Bürgermeisters und 1849er-Revolutionärs Johann Adam Rupp in die USA zum Thema hat. Bei diesen wenigen Beispielen müssen wir es belassen, denn es soll ja spannend bleiben.

Aber eine Neuheit ist noch zu erwähnen: das nächste Jahrbuch wird moderner, bunter und strukturierter. Die Vorsitzende Susanne Kaiser-Asoronye hat sich des Jahrbuchs gestalterisch angenommen und ein Konzept entwickelt. Sie wird auch die Gestaltung und Reinzeichnung bis zur Druckdatenerstellung übernehmen. Die Gründe hierfür sind nachvollziehbar. Zum einen kann die Vorsitzende, da kein wirtschaftlicher Zwang wie bei einem Verlag besteht, mehr Zeit (und Herzblut) auf die Layouts und auch auf die Bildbearbeitung verwenden. Zum anderen entspannt sich der zeitliche Ablauf der Herstellung, denn die Beiträge können auf einen größeren Zeitraum verteilt bearbeitet werden. Schon jetzt sind einige Beiträge druckfertig layoutet und freigegeben, während andere zwar angekündigt, aber noch nicht eingegangen sind. Das bedeutet ein entspannteres Arbeiten für alle am Buch Beteiligten.

Ein durchaus gewichtiger Grund sind die Kosten. Das letzte Jahrbuch ist mit Verlust abgeschlossen worden, was sich nicht wiederholen sollte. Von Thomas Adam, Wolfgang Ehret und Alfred Götz wird eine nicht unbeträchtliche Zeit ehrenamtlich für den Inhalt des Jahrbuches aufgewendet – in der Organisation, im Lektorat und Korrektorat. Ab diesem Jahrbuch werden auch Layout, Bildbearbeitung und Reinzeichnung im Ehrenamt erstellt, was neben den oben genannten Erleichterungen eine deutliche Kostenreduzierung mit sich bringt. Als Grafik-Designerin und nach Erstellung dutzender Bücher und Broschüren bringt Susanne Kaiser-Asoronye dafür die nötige Kompetenz mit. Für Druck und Vertrieb ist weiterhin der Verlag Regionalkultur zuständig.

Die grafischen Veränderungen bestehen u.a. aus der farbigen Kapitelführung, einem gefälligeren Layout und einer etwas moderneren Schrift. Der Einband erfährt nur wenig Änderungen, damit sich auch das neue Jahrbuch nahtlos in die Jahrbücher im Bücherregal einpasst.

Wir sind gespannt, wie das neue Jahrbuch bei Ihnen allen ankommt. Feedback willkommen.

Kaiser Asoronye Trais 1Kaiser Asoronye Trais 2Kaiser Asoronye Trais 3Hensgen Kirchenfenster 1Hensgen Kirchenfenster 4Hensgen Kirchenfenster 5

 

 

 

 

 

 

 

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